TwoStories - Wie muss ich mir das vorstellen?
Es geht mir bei diesem Projekt um Portraits von Menschen, die mir während der Sitzung zwei Geschichten aus ihrem Leben erzählen. Die lustigste und die traurigste oder bewegendste. Das ist der grobe Ansatz.
Es werden auf jeden Fall schwarz/weiss Aufnahmen sein und ihr solltet idealerweise ein schwarzes oder sehr dunkles Oberteil tragen. Ich möchte die Bildwirkung auf Mimik und Emotionen des Menschen lenken. Der Aufnahmebereich wird von Oberkörper- bis Kopfportraits in etwa reichen. Das kommt immer auf die Person letztlich an.
Das Endergebnis für mich werden zwei Portraits pro Person sein. TwoStories - zwei Momente - zwei Emotionen - zwei Erinnerungen.
Du wirst dir dagegen aus allen Bildern die entstehen deine persönlichen Lieblingsbilder aussuchen können.
Wie kann ich dabei sein?
Entweder du hast eine meiner Ausschreibungen gelesen oder wurdest persönlich von mir angeschrieben oder eingeladen. Nachdem du diese Seite gefunden hast oder einen Link darauf bekommen hast, bist du schon fast dabei.
Bewirb dich am besten per Mail, ein Selfie wäre nicht schlecht, und schreib ein paar Daten zu Dir dazu. Wo du herkommst, Alter etc.. Schon sind wir in Kontakt.
Entstehen mir dabei irgendwelche Kosten?
Nein.
Es handelt sich dabei um ein freies Portrait Projekt, das keinerlei kommerziellen Ziele verfolgt. Im Gegenteil. Du bekommst dein Lieblingsbild als hochwertigen Galerieprint, handsigniert, zusätzlich zu den Bilddaten dazu.
Im Falle dass du weiter entfernt wohnst ist die Anreise das einzige was du zu leisten hast.
Was passiert mit den Bildern?
Grundsätzlich passiert bis zum Ende des Projektes, Dauer offen, erstmal gar nichts. Natürlich werden die Bilder nicht nur dazu gemacht, damit sie in einer Schublade verrotten.
Ich stelle mir vor, dass daraus evtl. einmal eine Ausstellung in einer Galerie oder z.B. ein Bildband werden könnte.
Deshalb brauche ich natürlich zwingend ein sogenanntes Model-release. Darin wird vertraglich geregelt, was mit den Bildern passieren darf und was nicht. Das gilt im übrigen sowohl für mich als auch für dich. Du bekommst deine Bilder selbstverständlich zum persönlichen Gebrauch.
Ein wenig Social-Media ist natürlich auch erforderlich. Deshalb werde ich eine kleine Anzahl an Bildern für einen Eintrag in meinen BLOG verwenden. Etwas Facebook und evtl. Instagram um etwas Werbung für das Projekt zu machen.
Model Release - Was ist das?
Unter einem Model release versteht man ein Vertragsdokument in dem genau geregelt ist was der Fotograf mit den Bildern darf. Ebenso gibt es für die Fotomodelle ein paar Regelungen die beachtet werden müssen.
Ausserdem wird darin festgelegt, welche Gegenleistung zu Erbringen ist.
So wissen beide Parteien was Sache ist. Das release kannst du weiter unten vorab schon mal downloaden und wenn du möchtest bereits befüllen.
Und wozu das Ganze?
Wozu das Ganze? - Eine gute Frage.
Ich trage mich schon lange mit dem Gedanken entweder in Richtung eigene Ausstellung oder Bildband etwas zu machen. Was läge für einen Menschenfotografen also näher dies mit einem Portrait-Projekt zu tun. Die Arbeit mit Menschen ist auf jeden Fall sehr spannend.
Ein schlauer Kopf soll mal gesagt haben, "Man muss Menschen mögen!". Das sind wohl vier enorm wichtige "Ms" in dem Fall.
Wie läufts mit dem Aufnahmetermin?
Ganz relaxt, wir sind nicht auf der Flucht!
Wir vereinbaren uns einen Termin der uns beiden gut passt. Es sollte kein Zeitdruck entstehen. Am besten am Wochenende.
Bevor wir anfangen zu fotografieren schlage ich vor, erstmal bei einem Kaffee oder Tee, miteinander "warm" zu werden. Beim Arbeiten soll es relaxt und entspannt zugehen.
Wie muss ich mir das Shooting vorstellen?
Du sitzt auf dem "TwoStories"-Stuhl, ganz so wie es dir bequem ist und hast nichts weiter zu tun als deine Geschichten zu erzählen. Ob du mit der lustigen oder traurigen Geschichte beginnst liegt ganz bei dir. Du erzählst, ich höre zu, beobachte, fotografiere. Die Erfahrung aus den bereits gemachten Shootings zeigt, es ist zumeist eine sehr intensive Unterhaltung entstanden.
Und nach dem Shooting?
Nach dem Shooting ist vor dem Shooting.
Nein im Ernst. Nachdem wir die Bilder gemacht haben und ich das Datenmaterial ins Archiv gespeichert habe passiert erst einmal ein oder zwei Tage gar nichts. Ich habe festgestellt dass man, solange man noch emotional sehr eng mit dem Shooting verbunden ist, Bilder manchmal mit anderen Augen sieht, als mit etwas zeitlicher Distanz.
Nach wenigen Tagen wirst du aber auf jeden Fall deine Online Galerie erhalten, in der du deine Favoriten wählen kannst. Ebenso kannst du Freunde, Familie oder wen immer du willst zur Galerie einladen. Wenn du das möchtest.
"Was ich mir noch sagen wollte!"
Unter diesem Motto schreibst du dir nach dem Shooting bitte eine kleine Nachricht an dich selbst. Etwas, das dich vielleicht berührt hat, eine Lebenserfahrung, einen Tipp an dich selbst, etwas was dir wichtig ist. Du kannst ein paar Worte, ein paar Sätze oder soviel schreiben wie du möchtest.
Da die Geschichten ja privat sind und nicht veröffentlicht werden, dachte ich ein kleiner Kontext zu deinen Bildern würde sich in einer Ausstellung super machen und die Wirkung deiner Emotionen zusätzlich stützen.
Ich freue mich sehr, deine "Nachricht an dich selbst", zeitnah zum Shooting zu erhalten.
Dein Feedback ist mir wichtig!
Nachdem das Shooting beendet ist, gerne auch nach dem du deine Bilder gesichtet hast, ist mir dein Feedback enorm wichtig.
Deshalb bitte ich dich grundsätzlich, mir ein paar Zeilen zu schreiben wie du das Shooting empfunden hast. Vielleicht gibt es etwas das dir ganz besonders gefallen hat oder vielleicht auch etwas, das dich gestört hat.
In beiden Fällen bitte ungezwungen formulieren. Nur so habe ich die Chance mich ständig zu verbessern und Dinge die positiv sind nicht zu übersehen. Ich danke dir schon jetzt ganz herzlich.
Deine Rückmeldung wird anschließend Bestandteil des BLOG-Eintrages für dein Shooting sein und zwar genau so, wie von dir verfasst.